Inhalt

Graffiti & Schmierereien

Beschmierte Wände und Stadtmöbel, Tags auf Schildern und Schaltkästen - Graffiti oder Filzstift-Kritzel sind leider alltäglich, aber dennoch ein Ärgernis. Sie sind nicht nur hässlich im Stadtbild anzusehen, sondern es entsteht Schaden, der hohe Kosten verursacht. Bei öffentlichem Eigentum zahlt das der Steuerzahler. Und auch wenn die Täter meinen, ungeschoren davonzukommen - illegale Schmierereien sind kein Kavaliersdelikt. 

Dabei lehnt die Stadt Freital Graffiti als Kunstform nicht ab. So gibt es beispielsweise in Zauckerode im Mehrgenerationenpark oder im Jugendpark 2000 in Potschappel (Turnerstraße) Graffitiwände, auf denen man legal sprühen darf. Auch führen verschiedene Partner immer wieder legale Graffitiworkshops durch. Und nicht zuletzt engagieren sich Privatpersonen für schöne und legale Kunstwerke im Stadtgebiet - wie an Bahnunterführungen oder auf Gebäuden von Unternehmen. 

Und die Bürger? Wenden sich bei verfassungsfeindlichen Symbolen oder strafrechtlich relevanten Schmierereien am besten an die Polizei - oder melden illegale Graffiti im öffentlichen Raum an die Stadt.

Eine andere Unsitte, die seit Jahren verbreitet ist, sind illegal aufgebrachte Aufkleber an Masten, Schildern und ähnlichem. Die Reinigung bzw. Beseitigung ist aufwändig. Zuweilen besteht eine Beeinträchtigung des Straßenverkehrs (unleserliche Ampeln, Verkehrszeichen, Wegweiser). Es ist ein negativer Trend, der nur unter Mithilfe einer breiten Masse der Bevölkerung eingedämmt werden kann.